Im Museum sieht man öfter mal jemanden mit einem Kopfhörer auf einer mehr oder weniger ausgefallenen Sitzgelegenheit. Dann wird auf einen Knopf gedrückt und zugehört.
Im jüdischen Museum in Berlin gab bzw gibt es kleine Tafeln aus gebürstetem Edelstahl mit drei Druckknöpfen und einem Gitter hinter dem sich ein Lautsprecher befindet. Wie ein Türklingelpanel an einem Mehrfamilienhaus. Drückt man auf einen Knopf hört man Gedichte in jiddischer Sprache.

Hörstationen bergen also hörbare Exponate, wie beim Audioguide mit dem Zweck, die Ausstellung zu erweitern oder abzurunden: Begleittexte, zeitgenössische Schriftwechsel, Lyrik, Musik, Audiocollagen – anything goes.

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Mike Langhans – Profisprecher für Hörstation / Museum .