Das Hörbuch macht große Geschichten hörbar.

Was wie ein hohler Marketingclaim klingt, beschreibt es schlicht und treffend, wenn es um Romane geht:
Langformatige Geschichten werden von einer Sprecherin oder einem Sprecher nicht nur vorgelesen sondern auch interpretiert und damit lebendig gemacht.
Diese Diszipling ist in der Tat der Marathonlauf des Sprecher*Innenberufes. Die Gefahr ist, dass man mit zunehmender Dauer in der Interpretation flacher und indifferenter wird.
Um dem vorzubeugen braucht man Einfühlungsvermögen, Analyse/Vorbereitung, Erfahrung und Lust darauf, eine Geschichte in all der ihr zustehenden Ausführlichkeit zu erzählen.

Aber auch Sachbücher werden ebenso gerne gehört wie sie gelesen werden. Hier liegt der Fokus auf der Informationsvermittlung aber natürlich darf es für die Zuhörerin und den Zuhörer nicht trocken und langatmig werden.

Hörbücher – egal welches Genre – müssen lebendig gesprochen sein. Man darf ihnen nichts aufpropfen, sondern man muss sie verstehen und so erzählen wie sie erzählt werden wollen.

Für Hörbücher nehme ich als Mikrofon immer mein Neumann U87. Es klingt in meiner Signalkette klar, ausgewogen und detailliert. Es ermüdet die Ohren auch nach langem Hören nicht und ist dennoch präsent genug, dass der Geschichte auch in geräuschvolleren Umgebungen noch gut gefolgt werden kann.

Mike Langhans – Profisprecher für Hörbuch .